Dienstag, 27. Dezember 2011

Rechtsvorschriften für Feuerwerkskörper


Der Fachdienst Ordnung der Stadt Schleswig weist darauf hin, dass nach den geltenden Rechtsvorschriften Feuerwerkskörper der Klasse II (Kleinfeuerwerk) ausschließlich am 31. Dezember und 1. Januar von Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, abgebrannt werden dürfen. Das Abbrennen dieser Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kindergärten und Altersheimen ist verboten. Auch dürfen pyrotechnische Gegenstände nicht in der Nähe von Gebäuden und Anlagen, die besonders brandempfindlich sind (z.B. Reetdachhäuser) gezündet werden. Widerrechtliche Handlungen können mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 ,- Euro geahndet werden.


Mittwoch, 21. Dezember 2011

2 X 245 Euro für Projekte des Kriminalpräventiven Rates (KPR) der Stadt Schleswig


Gabriele Franke aus Schleswig hatte die Idee: Adventskalender für eine guten Zweck zu stricken. 20 weitere Frauen waren von dem Projekt so begeistert, dass insgesamt 49 Adventskalender, bestehend aus kleinen Mützen und Socken, gestrickt und verkauft werden konnten. Auf der Suche nach dem guten Zweck, stieß Gabriele Franke auf zwei Projekte des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Schleswig (KPR): „Plan haben“ und „Nacht-Raben“. 
Auf der Adventsfeier des Patenschaftprojektes „Plan haben“ überreichte Gabriele Franke nun zwei Schecks in Höhe von jeweils 245 Euro an Maren Korban von den „Nacht-Raben“ und an Volker Kumm vom Förderverein „Plan haben“. „Eine Summe, die wir sehr gut gebrauchen können“, bedankten sich beide.
Bürgerschaftliches Engagement durch eine eigene Aktion zu unterstützen, von dieser Zielsetzung hatten sich Gabriele Franke mit ihren 20 Strickerinnen leiten lassen. Das Engagement der ehrenamtlichen Paten des „Plan haben“-Projektes, die sich pro Woche rund eine Stunde Zeit für ihre Schützlinge nehmen, sei beispielgebend. Es handelt sich um erwachsene Menschen mit Verantwortung, Courage und sozialgesellschaftlichem Engagement, die bereit sind, sich mit Kindern und Jugendlichen zu beschäftigen und ihnen bei ihren Alltagsproblemen zu helfen. Die Paten, die sich als Freund und Berater zugleich verstehen, bereiten die Jugendlichen auch auf ihre Selbstständigkeit vor. Wer Pate werden möchte, kann sich in der Beratungsstelle des Diakonischen Werkes, bei Reinhard Hübner unter Telefon : 04621/381122 oder bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schleswig Frau Karin Petersen-Nißen unter Telefon : 04621/ 814 – 150 beraten lassen.
Weil bei den „Nacht-Raben“ das bürgerschaftliche Engagement ebenfalls der Leitgedanke ist, sollte deren ehrenamtliche Arbeit ebenso finanziell unterstützt werden. Die Schleswiger „Nacht-Raben“ gibt es seit 2005. Dabei handelt es sich um Erwachsene, die in Dreiergruppen als Ansprechpartner Jugendlichen zur Verfügung stehen wollen. Durch ihre Präsenz an Orten, an denen sich Jugendliche regelmäßig aufhalten, fördern sie die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl auf Seiten der Bevölkerung, zugleich tragen sie auch zur Verbesserung des Vertrauens zwischen der jungen Generation und der Erwachsenenwelt bei. Die Projektleiterin Maren Korban ist stets auf der Suche nach weiteren Interessierten, die sich unter 04621 / 31321 bei ihr melden können.
Weiter Informationen zu den beiden Projekten unter www.plan-haben.de und www.nachtraben.info


Das Foto zeigt von rechts: Volker Kumm, Gabriele Franke, Rainer Raup (KPR-Geschäftsführer) und Maren Korban

Montag, 19. Dezember 2011

Grußwort der Bürgervorstehers und des Bürgermeisters zum Jahreswechsel

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schleswig,

zum Jahresende überbieten sich Fernsehsender mit diversen Shows, in denen mehr oder weniger lautstark die Sensationen des Jahres dargeboten werden. Betroffenen werden eingeladen oder Originalaufnahmen eingespielt, um mit authentischen Berichten das Geschehene in Erinnerung zu bringen. In diesem Jahr werden wir z.B. über Fukushima, über den Papstbesuch, über die Eurokrise und Griechenland und über die Nachfolgefrage bei „Wetten dass“ informiert werden. Doch welche Inhalte würde eine Sendung über Schleswig haben?
Ein Rückblick hat den großen Vorteil, dass vieles nicht mehr so emotional gesehen wird. Etliches hat sich in seiner Brisanz entschärft oder wurde von anderem verdrängt, vieles stellte sich im Nachhinein als weniger bedeutend als zunächst angenommen dar. Einiges hat dafür vielleicht an Profil gewonnen und nimmt einen größeren Stellenwert ein. Für Schleswig waren im letzten Jahr einige große Themen von Bedeutung – und diese allesamt durch die angespannte finanzielle Situation des städtischen Haushaltes geprägt.
Der Brandschutz ist ein wichtiges Thema, um Sachschäden vorzubeugen und Leib und Leben zu schützen. In Schleswig ist der Neubau einer Feuerwache dringend erforderlich, da die alten Standorte den Standards mittlerweile nicht mehr entsprechen. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr verdienen nicht nur unsere Wertschätzung, sondern auch sicherheitstechnisch einwandfreie und zeitgemäße Arbeitsbedingungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Bau einer neuen Feuerwache voranzutreiben.
Die Situation der Stadtbücherei schien auf eine Katastrophe hinzusteuern, das entschlossene Engagement der Belegschaft schien zunächst kaum Früchte zu tragen. Doch die Politik vor Ort hat sich in dieser Sache einer Meinung gezeigt und ihr Votum für einen Fortbestand der Einrichtung deutlich gemacht. Es wird eine wichtige Aufgabe für die kommende Zeit sein, dafür ein belastbares und nachhaltiges Konzept zu entwerfen.
Für das Projekt einer Gesundheits- oder Wellness-Therme auf der Freiheit hat sich genau dieser Weg als ebenfalls Ziel führend erwiesen. Mit der gründlichen Aufarbeitung der Konditionen und einer durchschaubaren Konzeption, die die Bedingungen für eine Umsetzung klar aufführt, konnte im Rat im September eine Lösung gefunden werden, die den Vorstellungen vieler Bürgerinnen und Bürgern entspricht. So ist z. B. der Abriss des Hallenbades, das vielen Schleswigern am Herzen liegt, aus der Diskussion herausgenommen worden.
Eine Hiobsbotschaft kurz vor der Sommerpause hat alle in Besorgnis versetzt: Der große Saal im Stadttheater musste wegen Einsturzgefahr sofort gesperrt werden. Mittlerweile liegt der Umfang der beträchtlichen Gebäudeschäden vor. Die Kosten einer Wiederherstellung sind enorm, so enorm, dass sich die Politik sehr schnell mit der Möglichkeit eines Neubaus beschäftigte. Diese Aufgabe wird Schleswig nicht alleine bewältigen können. Der Ruf nach Unterstützung wird jedoch nicht nur Richtung Kiel ausgesandt. Bei dieser Aufgabe ist auch bürgerschaftliches Engagement gefragt. Nur mit Unterstützung aller wird es ein neues Theater in Schleswig geben – oder können Sie sich eine „freundliche Kulturstadt“ ohne Theater vorstellen? Es ist dabei sicherlich nicht der richtige Weg bzw. zu kurz gedacht, das Projekte Gesundheitstherme und das Projekt Theater gegeneinander auszuspielen und hier in schlichten Entweder-Oder-Schemata zu argumentieren.
Als neue Stadtmanagerin konnte sich Monika Siegel in Schleswig vorstellen und hat dabei sofort so viel positives Feedback erhalten, dass sie sich zum Bleiben entschloss. Langsam, so scheint, bewegt sich etwas in Schleswig. Die Nachricht, dass die große Lücke im Schlei-Center noch 2011 durch einen Elektro-Markt geschlossen wird, war besonders erfreulich. Doch auch an anderer Stelle wird Neues entstehen. Ein privater Investor wird in Schleswig am Stadtfeld und am Gallberg Einzelhandelsprojekte umsetzen und damit dem Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger nach wohnortnaher Versorgung nachkommen.
Kluge und nachhaltige Planung bedarf sorgfältiger Grundlagen. Um diese kümmert sich das ISEK (Integrierte Stadtentwicklungskonzept), das seinen Fokus auf die Innenstadt und Schleswig Süd gesetzt hat. In diesem Jahr wurde eine umfängliche Bestandsaufnahme der Bebauung und der Infrastruktur begonnen. Die Ergebnisse werden in Kürze vorliegen und für die künftige Entwicklung dieser Stadtgebiete richtungsweisend sein.
Richtungsweisend wird auch die Gründung eines Zweckverbandes sein, die am 8. November stattfand. Gemeinsam mit 22 anderen Gemeinden aus dem Umland wird zwischen Schleswig und Schuby ein interkommunales Gewerbegebiet entstehen, das zukünftig die Grundlage für eine weitere überregional bedeutsame Gewerbeentwicklung der Region bilden soll. In vorbildlicher Weide wurde hier von vielen Beteiligten zum Wohle aller an einem Strang gezogen.
Wie lebendig die freundliche Kulturstadt Schleswig ist, zeigte sich in diesem Jahr bei mehreren großartigen Veranstaltungen, die zahlreichen Zuspruch fanden. Die Wikingertage waren in diesem Jahr auf die Königswiesen zurückgekehrt – eigentlich eine Notlösung, die sich letztendlich für alle Beteiligten zum Vorteil kehrte. Trotz heftiger Regenschauer fand wenige Tage zuvor ein Open-Air-Konzert statt, das ebenfalls für eine überregionale Wahrnehmung unserer Stadt sorgte. Überhaupt sind die Königswiesen in Schleswig zu einer Erfolgsstory geworden.
In guter Erinnerung wird das 1.Schleswiger Freiheitsfest bleiben - eine Initiative der Auf-der-Freiheit-GmbH. Bei tollem Wetter und in idealer Lage feierten viele tausend Schleswiger und Gäste ein wunderschönes Fest – ein Auftakt, wie er im Buche steht.
Auch in der Zukunft wird es darum gehen, Schleswig als Stadt und als Zielort für viele Besucher attraktiv, liebens- und lebenswert zu gestalten. Das zurückliegende Jahr hat gezeigt, dass bürgerschaftliches Engagement vieles dazu beitragen kann. In diesem Sinne danken wir allen Schleswigerinnen und Schleswigern für ihr Engagement und hoffen, dass wir auch in Zukunft darauf zählen können.
Wir wünschen Ihnen für die Weihnachtszeit beschauliche Stunden gemeinsam mit guten Freunden, mit den Angehörigen und Bekannten, genauso wie Ruhe und Besinnlichkeit an den Festtagen und für das kommende Jahr alles Gute.


Bürgervorsteher Heinrich Bömer
 
Bürgermeister Thorsten Dahl

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Führungen: Schleswig auf einen Blick - 300 Jahre "combinirte" Stadt

Anlässlich des 300jährigen Jubiläums der "Combinirung" Schleswigs zeigt das Stadtmuseum eine Auswahl von über 100 historischen Ortsansichten im Wandel der Zeiten. Bei dem geführten Rundgang erhalten die Besucher  anhand zum Teil noch nie gezeigter Bilder umfassende Einblicke in die Entwicklung Schleswigs seit der frühen Neuzeit. An folgenden Terminen finden jeweils um 15:00 Uhr Führungen statt:
Am 18.12.2011, am 08. und am 15.01. 2012 mit Winfried Reiber sowie am 22.01. und am 29.01. 2012 mit Astrid Bothmann. Weitere Termine folgen!
Kosten: Erwachsene 3,00 € zuzüglich Eintritt; Kinder ab 6 Jahren 1,50 € zuzüglich Eintritt. Gerne können auch Gruppenführungen an Sonderterminen unter der Telefonnummer  04621/9368 - 20 gebucht werden.

Mittwoch, 23. November 2011

Eröffnung Media Markt

Bereits eine halbe Stunde vor Eröffnung standen die ersten Kunden vor der Tür:

Noch sind die Gänge im Laden leer:

Alles ist geordnet:

Bereit für die ersten Kunden:

Einer hat ein wachsames Auge:

Die Mitarbeiter bereiten sich auf den Ansturm vor:

Noch ist die Tür zu, aber gleich geht es los:

Bürgermeister Thorsten Dahl, Geschäftsführer Stefan Glieden und Stadtmanagerin Monika Siegel weihen den Markt ein:

Die ersten Kunden stürmen den Laden:

Schnell füllen sich die Gänge:

Wo eben noch alles ruhig war sind nun viele neugierige Kunden:

Die Mitarbeiter halten die Eröffnung ebenfalls mit ihren Handys fest:

Die Suche nach Angeboten und Schnäppchen:

Anstehen an der Kasse:

Der NDR war ebenfalls vor Ort und befragte Kunden nach ihrem Einkauf:

Montag, 21. November 2011

Bus-Shuttle bei Eröffnung des Media Marktes

Wegen der Neueröffnung des Media Marktes in Schleswig am 24. November 2011 rechnen die Veranstalter und die Stadt Schleswig mit zum Teil erheblichen Verkehrsbehinderungen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den kostenlosen Bus-Shuttle vom P + R Parkplatz Stadtfeld zu nutzen. Auf den Parkplatz wird sowohl innerörtlich als auch überörtlich hingewiesen. Die Shuttle-Busse fahren zwischen 6:00 und 22:00 Uhr. Der Schwarze Weg wird im Bereich des Schlei-Centers zur Einbahnstraße in Richtung Poststraße ausgewiesen. Ein Einfahren von der Poststraße bzw. Königstraße ist nicht möglich.

Dienstag, 15. November 2011

Versteigerung von Fundsachen am 26.11.2011

Ca. 60 Fahrräder, Motorroller und andere Fundsachen (Handys, Fotoapparate), die im Laufe des Jahres 2010/2011 beim Fachdienst Bürger- und Standesamt der Stadt Schleswig abgegeben und nicht abgeholt wurden, werden nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist am

Sonnabend, den 26. November 2011, um 10:00 Uhr
in der Pausenhalle der Schule Nord, Schützenredder 16, Schleswig


meistbietend gegen Barzahlung versteigert. Einlass ist ab 9:30 Uhr. Für die Ersteigerung eines Fahrrades ist die Vorlage eines gültigen Ausweispapieres zwingend erforderlich.

Montag, 14. November 2011

Straßensperrung und Wochenmarktverlegung wegen Weihnachtsmärkten

Wegen der diesjährigen Weihnachtsmärkte in der Schleswiger Fußgängerzone ist der Bereich Michaelisstraße/Kornmarkt und Faulstraße/Kornmarkt von Montag, 21. November 2011 bis einschließlich 2. Januar 2012 voll gesperrt. Eine Durchfahrtsmöglichkeit in diesen Bereich der Fußgängerzone besteht vom Capitolplatz aus in Richtung Gallberg. Das Einfahren vom Gallberg aus ist nicht zulässig. Außerdem wird der Wochenmarkt auf dem Capitolplatz ab 22. November auf den Bereich vor der Nord-Ostsee-Sparkasse und in die Fußgängerzone verlegt.

Samstag, 12. November 2011

Weihnachtsmarkt im Stadtmuseum Schleswig

Am Freitag, dem 25. November 2011 ist es wieder soweit, dann wird im Stadtmuseum Schleswig einer der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte der Region seine Tore öffnen.
Seit mehr als 30 Jahren bildet der historische Gebäudekomplex des Gründerothschen Hofes in Schleswig am 1. Advent den stilvollen Rahmen für diesen Markt. In sämtlichen Erdgeschossräumen des Haupt- und der Nebengebäude ist dann Kunsthandwerk der verschiedensten Gewerke zu finden. Vor allem durch sein gehobenes, ausgefallenes Angebot an ausschließlich handgefertigten Produkten wird dieser Markt von seinen zahlreichen Besuchern besonders geschätzt.
Etwa 60 Kunsthandwerker präsentieren Edles, Hochwertiges und Außergewöhnliches aus Holz, Metall, Keramik, Glas, Gold und Silber, aus Stoffen, Gewebtes und Gewalktes, Filz und Leder. Dekoratives für Haus und Garten aus Holz sowie großformatige Stein-Metallskulpturen bezaubern ebenso wie erlesene Papeterien, individuelle Glasarbeiten oder edle Gold- und Silberschmiedearbeiten. Kräuter, Seifen und Naturkosmetik betören die Sinne, ausgesuchtes Konfekt, edle Liköre und köstliche Marmeladen locken mit feinen Aromen.


Bei freiem Eintritt sind alle zu einem Besuch auf den Weihnachtsmarkt eingeladen. Hier kann man Staunen, Stöbern, Kaufen, Verweilen, sich inspirieren lassen und einen wunderschönen Tag in vorweihnachtlicher Atmosphäre genießen.
Während des Weihnachtsmarktes können die Besucher auch die stadtgeschichtlichen Schauräume im ehemaligen Adelspalais mit der Spielzeugsammlung im Dachgeschoss sowie die aktuelle Sonderausstellung „Teddybären und Spielzeug aus dem Raum Thüringen“ im Teddy Bär Haus kostenfrei besichtigen.
Im Innenhof bietet der Biolandbetrieb DAS APFELSCHIFF eigene Produkte an und gibt Kindern die Möglichkeit auf klassische Weise mit einer Saftpresse selbst Apfelsaft zu pressen.
Ausklingen kann der Besuch dann bei selbstgebackenen Torten oder Kuchen und Kaffee, die durch den Tangent Club 55 Schleswig zugunsten von Schleswiger Einrichtungen verkauft werden,  oder Punsch und herzhaften Speisen, die im Innenhof des Museums angeboten werden.
Der Weihnachtsmarkt wird am Freitag, dem 25. November um 15:00 Uhr durch Bürgermeister Thorsten Dahl eröffnet werden.

Für weitere Information (auf Wunsch Foto- oder Gesprächstermin) steht Wiebke Nickelsen, langjährige Organisatorin des Weihnachtsmarktes, gerne zur Verfügung.
Telefon: 04621 - 34779
Mail : nicko@foni.net

Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt:

Freitag, 25. November, 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Sonnabend, 26. November, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Sonntag, 27. November, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

STADTMUSEUM SCHLESWIG
Friedrichstr. 9 – 11
24857 Schleswig

Freitag, 4. November 2011

Fachwerkhaus neben Hotel Stadt Hamburg abgebrannt

Am Freitag, 04.November 2011, brannte gegen 13.00 Uhr ein leerstehendes Fachwerkhaus (sogenannte Marks-Haus) in der Flensburger Straße Nr.1 vollständig aus. Das ebenfalls seit Jahren leerstehende ehemalige Hotelgebäude wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Nach Angaben der Anwohner wurde das Marks-Haus seit einiger Zeit von Obdachlosen aufgesucht. Die Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt.

Bereits 2003 kam es zu einer Brandstiftung im benachbarten Hotelgebäude, nach Angaben der Polizei ist das Feuer aber merkwürdigerweise von selber erloschen. Auch heute entging das alte Hotel Stadt Hamburg wieder einmal der Brandkatastrophe.

Weitere Informationen über die Geschichte des ehemaligen Hotels sind auf dieser Seite nachzulesen.













Montag, 17. Oktober 2011

Lasses große Pause


Nach einer weiteren erfolgreichen Saison 2011 in Lasses Land auf dem Wikingerspielplatz auf den Königswiesen, geht Lasse nun in den Winterurlaub. In diesem Jahr besuchten über 1200 Kinder die Spielplatzaktionen des kleinen Wikingers Lasse. Von handwerklichen Aktionen, wie dem Basteln von Holzschwertern und Schilden über kulinarische Highlights, wie zum Beispiel die original Wikinger-Gemüsesuppe, bis hin zu diversen Spielen auf dem Gelände des Wikingerspielplatzes bot Lasses Land Kindern, aber auch deren Eltern jede Menge Spaß und Unterhaltung. Neben den wöchentlichen Aktionen konnten sich die Besucher der Königswiesen auch auf größere Events freuen. Mit Kooperationspartnern, wie zum Beispiel dem Hausfrauenbund Schleswig, dem Radsportverein Schleswig, dem Kreissportverband oder dem Förderverein Zentrum e.V. schaffte es Lasse großartige Aktionen, zum Teil auch erstmals, zu veranstalten und zu initiieren. Im nächsten Jahr geht es dann Mitte April wieder los.



Nun geht Lasse in die Winterpause aber nicht ohne sich bei den Kindern und deren Familien zu verabschieden und sich gebührend zu bedanken. Daher findet am Sonntag, den 23. Oktober um 15.00 Uhr eine Abschiedsveranstaltung auf dem Wikingerspielplatz statt. Neben selbstgebackenen Kuchen und kleinen Erfrischungen, wartet ein Lagerfeuer mit Stockbrot auf die Besucher. Die Kinder haben auch die Möglichkeit einen „Wir-warten-auf-Lasse-Kalender“ zu basteln und Fotos mit dem beliebten Wikingerjungen zu schießen, die selbstverständlich auch gleich mitgenommen werden können. Weitere Informationen rund um Lasse und zu dieser Veranstaltung unter www.schleswig.de und unter 04621 / 29509

Samstag, 15. Oktober 2011

JIM-BRANDENBURG-RETROSPEKTIVE IN SCHLESWIG ENDET AM 30. OKTOBER 2011


Jim Brandenburg (USA) ist einer der bedeutendsten Tier- und Naturfotografen der Gegenwart. In Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie Iserlohn wird das Werk von Jim Brandenburg in einer mit 120 Bildern alle Phasen seines Werkes dokumentierenden Ausstellung erstmalig weltweit präsentiert. Mittlerweile haben bereits über 6700 Besucher die einzigartige Schau im Stadtmuseum Schleswig besucht. Die Gelegenheit zu einem Besuch der Ausstellung in Schleswig ist nur noch bis zum 30. Oktober 2011 gegeben. Anschließend wird die Schau vom 18. November 2011 bis 12. Februar 2012 in Iserlohn zu sehen sein.
Bison Blue Mounds
 In der Ausstellung sind viele Aufnahmen zu sehen, die Tiere und Landschaften im wildnishaften Norden des US-Bundesstaates Minnesota zeigen, wo Jim Brandenburg zu Hause ist. Zurzeit wüten ausgedehnte Waldbrände in dieser Gegend und haben bereits 400 km² Natur vernichtet. Das äußerste Flammenmeer hat sich bis auf 5 Kilometer an Brandenburgs Lodge Ravenwood herangefressen, in dem sich auch sein Atelier befindet. Jim Brandenburgs fantastische Bilder der unversehrten Natur im Norden Minnesotas gewinnen durch diese tragischen Ereignisse ein neues, aktuelles Gewicht.

Volkshochschule: Alte Schriften lesen lernen


Alte Schriften zu lesen kann schwierig, manchmal unmöglich sein - Verträge, alte Briefe, Kochbücher der Urgroßmutter oder Kirchenbucheinträge. Hier setzt ein neuer Kurs der Volkshochschule an, der das Lesen von Sütterlin- und anderen alten Schriften vermitteln will. Unter Leitung des Historikers Dr. Georg Asmussen beginnt der über sechs Abende laufende Kurs am Mittwoch, dem 26. Oktober. Auskunft und Anmeldung bei der vhs unter Tel: 04621/96620.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Kinder erforschen mit Gänsekiel und Tinte Schleswigs Vergangenheit!

Welche Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren möchten sich auf eine spannende Zeitreise in das Mittelalter der Stadt Schleswig begeben? Winfried Reiber nimmt sie mit auf seinem Streifzug durch die Geschichte, die mit der Zeit der Wikinger beginnt. Die Zeitreisenden erfahren zum Beispiel Wissenswertes über die wikingerzeitlichen Wurzeln Schleswigs. Warum hatte man sich entschlossen, das "alte" Haithabu zu verlassen und auf dem Nordufer der Schlei eine neue Stadt zu bauen? Und wie hat dann das Leben in der neuen Stadt ausgesehen? Die Entdecker lernen außerdem das Runenalphabet kennen. Auch der Umgang mit Gänsekiel und Tinte soll selbst ausprobiert werden. Am Ende der Zeitreise, die knapp zwei Stunden dauert, erhalten die Entdecker, die gerne auch in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern ins Stadtmuseum kommen dürfen, eine eigene Urkunde.

Die Entdeckertour startet am Sonntag, dem 23. Oktober, um 11:00 Uhr und dauert knapp zwei Stunden.

Die Kosten betragen für Kinder 3,00 € zuzügl. Eintritt und 1,00 € Material. Erwachsene zahlen 4,50 € zuzügl Eintritt.

Vortrag und Diskussion: Umbenennung des Hindenburgplatzes


Aktuelle Erkenntnisse lassen die Person des ehemaligen Reichspräsidenten Hindenburg aus einer veränderten historischen Sicht erscheinen. In verschiedenen Orten wurde daraufhin eine Diskussion über eine Umbenennung von ihm zu Ehren gewidmeten Stätten in Gang gesetzt.
Die Stadtverwaltung Schleswig lädt vor diesem Hintergrund die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schleswig zu einer Erörterung einer möglichen Umbenennung des Hindenburgplatzes ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 2. November 2011 um 19:00 Uhr im Ständesaal des Rathauses statt. Der Historiker Nils Hinrichsen, Hamburg, wird einen Vortrag mit dem Titel: Benennungen nach Hindenburg in Schleswig-Holstein – Drei Fallbeispiele aus Kaiserzeit, Weimarer Republik und „Drittem Reich“ halten. Nils Hinrichsen ist langjähriges Mitglied im 'Arbeitskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein' (Akens) und hat bereits viele Beiträge zu verschiedenen zeit- und kulturhistorischen Themen verfasst. Mit dem Vortrag wird er in die Problematik einführen. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstaltung wird vom Vorsitzenden des Bau- und Umweltausschusses, Klaus Bosholm, moderiert. Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schleswig sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Sondersitzung der Ratsversammlung am 24.Oktober 2011

Sitzungstermin: Montag, 24.10.2011, 15:00 Uhr
Ort, Raum: Ständesaal, 24837 Schleswig, Rathausmarkt 1

Tagesordnung:

Öffentlicher Teil

1 Eröffnung und Begrüßung
2 Einwohnerfragestunde
3 Beschluss zum Erhalt des Theaterstandortes Schleswig

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Kinder nähen ihr persönliches Kuscheltier im Stadtmuseum

Welches Kind kann schon von sich behaupten, dass es sein eigenes Kuscheltier selbst hergestellt hat. Am Mittwoch, dem 19.10.2011, veranstaltet das Teddy Bär Haus im Stadtmuseum von 15.00 Uhr bis 16.45 Uhr eine Ferienspaßaktion für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Nach einem kurzen gemeinsamen Streifzug durch das Teddy Bär Haus, bei dem die Bärenmacherin Christine Stach Wissenswertes über Teddys und deren Entstehungsgeschichte erzählt, näht jedes Kind sein ganz persönliches Kuscheltier. Dabei dürfen die Kinder selbst entscheiden, wie dieses aussehen soll.
Kosten: 5,00 € (inkl. Eintritt zuzüglich Materialkosten – je nach Auswahl zwischen 5,50 € und 10,50 €
Anmeldung im Stadtmuseum: 04621/936820

Montag, 10. Oktober 2011

Der Kriminalfall um Gerhart Bettermann - Vortrag und Diskussion

Das Stadtmuseum Schleswig lädt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte zu einem Vortrag ein, der am Donnerstag, dem 13. Oktober 2011, um 20:00 Uhr in der Ausstellungshalle stattfindet.

Im Anschluss an den Vortrag wird eine moderierte Podiumsdiskussion zum Thema stattfinden

Unter dem Titel „‘Mein oberstes Prinzip ist die Ehrlichkeit‘. Der Maler Gerhart Bettermann und seine angebliche Flucht nach Schleswig-Holstein“ wird Dr. Matthias Schartl, Leiter der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg, neue Erkenntnisse über den Lebensweg des nach 1945 in Schleswig-Holstein und vor allem im Raum Schleswig äußerst populären Künstlers präsentieren.

Im Mittelpunkt des Vortrags steht nicht nur Gerhart Bettermann (1910-1992), sondern auch dessen mehrfach vorbestrafter Freund, der arbeitslose Schriftsteller Walter Reichart. Dieser betätigte sich hier um 1934/35 erfolgreich als Mentor des Malers und gab vor, als angeblicher „Alter Kämpfer“ der nationalsozialistischen Bewegung im Auftrag von Propagandaminister Josef Goebbels die kulturellen Dinge in Schleswig-Holstein neu zu ordnen. Bei seinen Hochstapeleien, die einer Köpenickiade gleichen, entlarvte er den auch in NSDAP-Kreisen grassierenden deutschen Untertanengeist in einer Art, die im Rückblick grotesk anmutet. So unsagbar komisch diese Geschichte aus heutiger Sicht auch sein mag, so hat sie doch eine ernste Seite und stellt Gerhart Bettermann, der bisher als von den Nationalsozialisten geächteter, ja verfolgter Künstler galt, in ein gänzlich neues Licht.

Im Anschluss an den Vortrag diskutieren Dr. Christina Kohla (Leiterin Hähnisch-Haus Kappeln), Dr. Holger Rüdel (Stadtmuseum Schleswig) und Dr. Matthias Schartl über das Thema "Bettermann und die Kunst der Legende". Diese Podiumsdiskussion wird von Michael Radtke, Redaktionsleiter der „Schleswiger Nachrichten“, moderiert.

Aus Anlass des Vortrages von Dr. Schartl zeigt das Stadtmuseum ab 13. Oktober 2011 in einer Sonderschau 17 Arbeiten von Gerhart Bettermann aus den Jahren 1933 bis 1939. Mit 150 Werken besitzt das Stadtmuseum den größten Bettermann-Sammlungsbestand überhaupt. Er entstand Ende der 1980er Jahre durch Schenkungen des Künstlers und Ankäufe des Landes Schleswig-Holstein, die das Stadtmuseum als Dauerleihgabe erhielt.

Der Eintritt zum Vortrag kostet 4,00 €, ermäßigt 2,00 €. Die Eintrittskarte berechtigt auch zum Besuch der Bettermann-Sonderschau im Haupthaus des Stadtmuseums.

Freitag, 7. Oktober 2011

Kein verkaufsoffener Sonntag am 23. Oktober

Auf Antrag aus der Geschäftswelt hat die Stadtverwaltung Schleswig mit der amtlichen Bekanntmachung vom 21. Juli 2011 die Genehmigung für einen verkaufsoffenen Sonntag am 23. Oktober 2011 erteilt. Der Stadtverwaltung wurde nun mitgeteilt, dass an diesem Tag kein verkaufsoffener Sonntag stattfinden wird. Wie aus der Geschäftswelt verlautete, soll durch diesen Verzicht einer Beeinträchtigung des verkaufsoffenen Sonntags am 6. November, der mit der Eröffnung des Schleswiger Jazzherbstes einhergeht, vorgebeugt werden.
Die Genehmigung der Stadt für den 23. Oktober bleibt bestehen, d.h. es ist den Ladensgeschäften weiterhin gestattet, am 23. Oktober in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr zu öffnen.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Herbstmarkt in der Kita Stadtfeld

Am Freitag, dem 7. Oktober 2011 findet von 12:00 bis 14:00 Uhr ein Herbstmarkt in der Kindertagesstätte Stadtfeld, Schubystr. 20, statt. Verkauft werden selbst gemachte Marmeladen und Gelees, herbstliche Basteleien, Säfte, Brot und Gebäck. Außerdem werden Waffeln, Würstchen und vieles mehr angeboten. Der Erlös des Herbstmarktes geht auf das Konto des Kita-Fördervereins.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Samstag, 1. Oktober 2011

Herbstnebel






Fotos : K.Kaschta

Schleswig im September 2011

Das Gewerbegebiet St.-Jürgen.

Blick auf den Dom.

Das Freiheitsfest am 10.September 2011.
Weitere Fotos sind auf dieser Seite zu sehen.

Das Freiheitsfest am 10.September 2011.

Das Gewerbegebiet Ratsteich.

Blick über St.-Jürgen.

An den Königswiesen. 
Weitere Infos zum Baugebiet gibt es hier.

Lollfuß und Stadttheater.

Der Recyclinghof am Haferteich.
Fotos vom Bau des RCH sind auf dieser Seite zu sehen.

Der Solarpark auf der Alt-Deponie.
Hier gibt es weitere Infos zum Schleswiger Solarpark.


Der Seekamp und der Brautsee.
Die Sage vom Brautsee kann man auf dieser Seite nachlesen.

Das Stadttheater.

Der Stadthafen.


Fotos : K.Kaschta