Dienstag, 29. Mai 2012

Badewasserqualität im Luisenbad hat sich nicht verschlechtert


Die Bewertung der Badewasserqualität im Schleswiger Luisenbad hat in den zurückliegenden Tagen für Verwirrung und Unsicherheit gesorgt. Im Rahmen eines Informationsgespräches haben die zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter des Kreises nun für Aufklärung der schwierig zu durchschauenden Situation gesorgt. Ergebnis dieser Runde war, dass es zunächst keinen Grund gibt, das Baden im Luisenbad einzustellen. „Denn“, so Jutta Korte, Leiterin des Fachdienstes Gesundheit beim Kreis Schleswig-Flensburg: „das Baden im Luisenbad macht nicht krank“.


Da die Schlei als Küstengewässer gilt, müssen die Werte der Schleibadestellen mit denen von Ostseebadestellen, an die ein hoher Anspruch gestellt wird, konkurrieren. Es liegt auf der Hand, dass Gewässer mit einem relativ geringen Wasseraustausch dabei deutlich schlechter dastehen.


Der Kreis Schleswig-Flensburg, die Stadt Schleswig, die Schleswiger Stadtwerken und die anliegenden Umlandgemeinden, im Wesentlichen Fahrdorf und Dannewerk, haben kräftig an einem Strang gezogen und sich für die Sache eingesetzt. „In den zurückliegenden zwei Jahren ist viel unternommen worden, um die Wasserqualität zu verbessern. Das gilt besonders für die Zuläufe der Regenwasserklärbecken. Doch auch die natürlichen Zuläufe wurden ganz intensiv unter die Lupe genommen. Letztendlich gilt es, festzustellen, wo die Ursachen für die Verunreinigungen liegen, deren Werte den heutigen hygienischen Standards nicht mehr genügen.“ erläutert Jochen Mohr-Kriegshammer vom Fachdienst Gesundheit.


Die umfangreichen Maßnahmen, die in die Wege geleitet wurden, um die Wasserqualität im Luisenbad zu verbessern, scheinen bereits Früchte zu tragen. Derzeit sind keine Grenzwertüberschreitungen festzustellen. Daher geht der Fachdienstes Gesundheit davon aus, dass ein aktueller Antrag, das Luisenbad wieder als Badestelle zuzulassen, in Kiel positiv bewilligt wird. Denn obwohl die Bewertung der Wasserqualität auf Messwerte der jeweils letzten vier Jahre beruht, können nachgewiesene Bewirtschaftungsmaßnahmen wie z.B. die erfolgte Intensivierung der Klärmaßnahmen dazu führen, dass aktuell keine Badeverbot ausgesprochen werden muss.


Entscheidend ist, dass sich die Qualität langfristig bessert. Dem Beginn der Badesaison und der Aufnahme der Überwachungsdienstes durch die DLRG am 1. Juni 2012 scheint damit zunächst nichts im Wege zu stehen.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Galerie auf der Schlei


Schüler richten die „Galerie auf der Schlei“ aus –
Eröffnung am 12.05.2012

1996 tauchten erstmals in den Sommermonaten auf der Schlei schwimmende Kunstobjekte auf – ein Projekt, das sich unter der Bezeichnung „Galerie auf der Schlei“ einen Namen machte und regelmäßig alle zwei Jahre eine Neuauflage fand - zunächst von der Stadt, später von freien Kuratoren betreut. Nachdem 2008 die letzte „Galerie auf der Schlei“ stattfand, beschloss der Ausschuss für Schule, Kultur und Tourismus der Stadt 2009, die Ausrichtung der Kunstausstellung zukünftig als schulisches Projekt zu vergeben. Die Gestaltung der Galerie auf der Schlei 2012 haben der 13. Jahrgang der Lornsenschule unter der Leitung von Holger Sagunski sowie die Jahrgänge 5 und 6 der Gallbergschule unter der Leitung von Frauke Rückert und Andrea Cooper-Bühring in die Hände genommen. In kleineren Teams wurde dazu mehrere Kunstobjekte entwickelt, die zum Teil auf der Oberfläche schwimmend, zum Teil fest mit im Grund verbunden ihren Platz auf der Fläche vor dem östlichen Ende der Schleipromenade finden werden. Ein schwimmender Ausschnitt aus dem Gelände der Landesgartenschau, eine Stadtsilhouette aus Plexiglasröhren, ein Fischschwarm aus Einkaufstüten oder ein ganzer Schwarm Windmühlen wird während des Sommers künstlerische Akzente auf der Schleioberfläche setzen.


Die Eröffnung der Ausstellung findet am 12.05.2012 um 15:00 Uhr am Strandstück hinter der „Strandhalle“ statt.

Dienstag, 17. April 2012

Familienabenteuer in luftigen Höhen


Familienausflug in luftiger Höhe! Am 5. Mai 2012 lädt das Team des Jugendzentrums Schleswig zu einem abenteuerlichen Tag in den Hochseilgarten ein. Die Fahrt geht gemeinsam mit dem Bus nach Altenhof bei Eckernförde, Abfahrt in den Hochseilgarten ist um 9:00 Uhr vom Jugendzentrum aus. Für die gesamte Familie heißt es hier zwischen den Baumkronen ein abenteuerliches Erlebnis zu erfahren und viele Parcours zu bestehen. Die verschiedenen Strecken bieten für Alt und Jung unterschiedliche Schwierigkeitsstufen, die sich alle meistern lassen. Für nur 15,00 Euro pro Teilnehmer könnt alle dabei sein! Begleitet wird die Fahrt von drei Mitarbeitern des Hauses. Die Rückfahrt zum Jugendzentrum findet gegen 15:00 Uhr statt. Für das leibliches Wohl wird im Anschluss in Form von Grillfleisch, Wurst und Salat im Jugendzentrum Schleswig gesorgt. Wer seine Grenzen kennenlernen und mit Eltern und Geschwistern einen Tag im Freien verbringen möchte, kann sich im Jugendzentrum der Stadt Schleswig an, unter 04621-29509 oder info@zentrum-schleswig.de

Montag, 2. April 2012

Vollsperrung Busdorfer Straße

Wegen der Herstellung eines Hausanschlusses ist die Busdorfer Straße zwischen der Firma Ford Görrissen und dem Gemeindegebiet Busdorf vom 10. bis voraussichtlich 12.04.2012 für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Eine Umleitung über die B 77 bis zum Selker Kreisel ist ausgeschildert.

Montag, 19. März 2012

Geologische Stadtwanderung - Steine in der Stadt

Von der Post bis zum Dom führt die „Geologische Stadtwanderung“, die die Volkshochschule am kommenden Samstag, dem 24. März veranstaltet. Nach einer Kurzeinführung in Geologie und Gesteinskunde durch den Referenten, den Geologen Claus von Janson, beginnt der Rundgang zu Schleswiger Bauwerken und Fassaden aus 850 Jahren, die sonst im Vorbeigehen nur selten richtig wahrgenommen werden, aber beim näheren Hinsehen häufig überraschende Erkenntnisse zur Stadtgeschichte vermitteln können. Treffpunkt ist um 13:00 Uhr das vhs-Haus in der Königstraße 30; Dauer: insgesamt etwa drei Stunden. Die Volkshochschule bittet um Anmeldung unter Tel. 04621/96620.

Samstag, 17. März 2012

Grundsteinlegung Mühle Nicola auf der Freiheit

Am Freitag, 16.März 2012, fand bei schönstem Wetter die Grundsteinlegung für den Wiederaufbau der historischen Holländermühle Nicola auf der Freiheit in Schleswig statt. Arnd Jansohn und seine Frau Nicola, der Namensgeberin der Windmühle, erläuterten zusammen mit dem Architekten Jürgen Dethlefsen das Bauprojekt.
Unter den geladenen Gästen befanden sich u.a. Bürgermeister Thorsten Dahl, der stellvertretende Bürgermeister Frank Neubauer, SPD-Ortsvereinsvorsitzende Birte Pauls sowie Vertreter des Innenministeriums. Vom Team Vivendi nahmen Susanne Schöning, Volker Schlüschen und Dr. Jürgen Wernekinck an dieser Veranstaltung teil.

Ein Zusammenschnitt von der Grundsteinlegung :





Der Architekt erklärte an Hand der Baupläne, wie die Windmühle einschließlich der Nebengebäude später einmal aussehen wird :




Der aktuelle Baufortschritt der Windmühle Nicola auf der Freiheit wird auf dieser Seite dokumentiert.

Dienstag, 13. März 2012

Seminar: Kostenloses Bildbearbeitungsprogramm

Bildbearbeitung geht auch preiswert: Die Volkshochschule lädt ein zu einem Wochenendseminar zur Einführung in das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm GIMP. Termin: Freitagabend, den 16. März und Samstag den17. März, ganztags. Motto: "Alles, was man für die digitale Bildbearbeitung braucht". Der Inhalt des Seminars reicht von der Programminstallation bis zur anspruchsvollen Bearbeitung von Bildern; diese Kenntnisse sind prinzipiell auch auf andere Bildbearbeitungsprogramme übertragbar. Interessierte sollten mit dem Rechner vertraut sein und Windows-Kenntnisse mitbringen. Näheres und Anmeldung bei der vhs unter www.vhs-schleswig.de/ oder Tel. 04621/96620.

Sonntag, 11. März 2012

Tagesseminar: Bewerben - aber wie?

"Tipps aus Arbeitgebersicht" verspricht ein Tagesseminar, das die Volkshochschule zum Thema Bewerbung am Samstag, dem 17. März ab 10:00 Uhr veranstaltet. Mit Annette Oellerking als Trainerin gibt es Tipps für Bewerbungsunterlagen, Anschreiben, das "richtige" Foto und das "richtige" Auftreten sowie die angemessene Kleidung. Vorherige Anmeldung erforderlich unter Tel. 04621/96620.

Freitag, 2. März 2012

Fotoausstellung : 4 Frauen entdecken ihre Stadt

Heute wurde im TiLo (Treff im Lollfuß, Lollfuß 48) eine Ausstelllung eröffnet, in der Fotos aus Schleswig gezeigt werden, die aus ungewöhnlichen Blickwinkeln aufgenommen worden sind. Die vier Hobby-Fotografinnen Anneliese Nicolaisen, Imke Kröger, Iris Hölzer und Juliane Dietrich-Jäger haben mit ihren Kompaktkameras Gebäude und Orte in Schleswig so fotografiert, dass sich der Besucher beim Ansehen der Fotos Gedanken machen muss, wo das Bild aufgenommen wurde. Auch derjenige, der von sich behauptet, ein Kenner des Stadtgebietes zu sein, wird beim Betrachten des einen oder anderen Bildes in Grübeln kommen.

Für lebhafte Diskussionen unter den Gästen sorgte ein Bilderrätsel, bei dem nur Teile von Gebäuden gezeigt werden und der Besucher den Aufnahmeort zu erraten hat.


Die Fotografinnen bei der Eröffnung.


Die Eröffnung war gut besucht.

Mittwoch, 29. Februar 2012

Umbenennung Hindenburgplatz

Der Hindenburgplatz in Schleswig wird umbenannt. Das hat der Bau- und Umweltausschuss in der Sitzung Ende Januar 2012 beschlossen. Aus dem Protokoll :

"Nach längerer Diskussion beschließt der Bau- und Umweltausschuss mit 5 Ja und 2 Nein Stimmen bei 2 Enthaltungen die Umbenennung des Hindenburgplatzes. Mit der Namensfindung soll eine Kommission beauftragt werden. Vorschläge für die Besetzung der Kommission sollen bis zur nächsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses gesammelt werden. "

Hindenburgplatz

Nach dem Tode des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg im Jahre 1934 wurde ein Jahr darauf der damalige "Leckschietenredder" in "Hindenburgstraße" (heutige Amselstraße) umbenannt. Durch den weiteren Ausbau dieser Straße entstand 1935 der Hindenburgplatz.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Ausstellung zur Textilherstellung im Graukloster

Durch ihre Idee, handgestrickte Socken- und Mützen-Adventskalender herzustellen, konnte die Schleswigerin Gabriele Franke in letzten Jahr die Projekte „Plan haben“ und „Nachtraben“ mit den eingenommenen Spendengeldern unterstützen. Jetzt zeigt Gabriele Franke einen Teil ihrer umfangreichen Sammlung zur Textilherstellung und -verarbeitung im Graukloster in Schleswig.

Die Ausstellung soll dazu anregen, sich einmal mit dem zu beschäftigen, was man auf der Haut trägt. Besucherinnen und Besucher werden durch Fühlen und Anfassen angeregt, sich mit dem Werdegang der Produkte wie Baumwolle, Seide und Wolle auseinander zu setzen. Neben der Geschichte der Produkte wird auch die Herstellung der Gewebe verdeutlicht. Schwerpunkte der Sammlung liegen auf dem Spinnen und Weben von Naturfasern.

Gabriele Franke beschäftigt sich seit über sechs Jahren mit der Zusammenstellung und Konzeption der Ausstellung, die auch historische Gegenstände umfasst. Ihr Ziel ist es, ihre Erkenntnisse in einem Buch zusammenzufassen.

Die Ausstellung zur Textilherstellung ist auch für Gruppen und Schulklassen geeignet. Für eine persönliche Gruppenführung mit Gabriele Franke kann man sich in den frühen Abendstunden unter Tel.: 04621-997812 anmelden.

Die Ausstellung ist bis zum 15. März 2012 täglich montags bis freitags von 08:30 – 12:00 Uhr und zusätzlich donnerstags von 14:30 – 18:00 Uhr zu besichtigen.

Dienstag, 14. Februar 2012

Kabarett im Rathaus

Die Kabarettistin Monika Blankenberg gastiert am 15. März 2012 zum internationalen Frauentag im Schleswiger Rathaus mit ihrem Erfolgsprogramm „Altern ist nichts für Feiglinge“

„Altern ist nichts für Feiglinge“ gastiert in der Stadt Schleswig im Rahmen des internationalen Frauentags. Beginn der Veranstaltung im Ständesaal des Rathauses Schleswig ist um 20:00 Uhr. Einlass ist um 19:00 Uhr. Karten sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter eventim.de erhältlich.

Die Veranstaltung der Gleichstellungsstellen der Stadt Schleswig und der Kreises Schleswig-Flensburg wird begleitet von der Agentur The Avengers & hofnarr Hoff/Sönnichsen.

Ein Programm für alte Junge und jung gebliebene Alte, gegen Jugendwahn und Altersstarrsinn, gegen hängende Mundwinkel und für mehr Lachfalten. „Altern“ bedeutet schließlich nichts anderes als „leben“. "Lachfalten sind wie gute Freunde und davon kann man nie genug haben." Monika Blankenberg schaffte es, aus ihrem „Alt werden“ ein Programm zu entwickeln, das seinesgleichen sucht: kurzweilig, tagesaktuell und immer lebensnah. Blankenberg spielt nicht die Seniorin, sie ist eine. Umso sicherer bewegt sie sich zwischen Realsatire, Kabarett und guter Unterhaltung. Dieses Programm ist gesellschaftskritisch und politisch, witzig und ironisch.

Foto: Monika Blankenberg, 
© pepperproduction

Monika Blankenberg, ausgestattet mit spitzer Zunge und Humor, wollte immer nur „18“ werden. Und das dauerte ewig. Das muss…..letztes Jahr gewesen sein. Oder im vorletzten? Warum hat die Zeit es bloß so entsetzlich eilig? Entschlossen zieht sie die Notbremse und findet sich in einer Gesellschaft wieder, die sich zwar nicht mehr ausreichend vermehrt, aber demnächst wohl „Abwrackprämien“ für 35- jährige bezahlt. Und während Monika Blankenberg augenzwinkernd und humorvoll den Begriff „altern“ seziert und sich einem vollkommen irrwitzigen Zeitgeist mutig in den Weg stellt, wird „Oma Anna“ trotz ihres hohen Alters noch mal kämpferisch.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Thermenprojekt in Schleswig wird nicht weiter verfolgt

Nach intensiver interfraktioneller Beratung am 7. Februar 2012 haben die Fraktionsvorsitzenden der in der Ratsversammlung vertretenen Parteien sich darauf verständig, das Thermenprojekt Auf der Freiheit nicht weiter zu verfolgen. Ein entsprechender Förderantrag für das Projekt einer Wellness-Therme in Schleswig, der bis spätestens Ende Februar beim Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr vorliegen müsste, wird damit entbehrlich.
Damit wird das seit vielen Jahren mit Ehrgeiz verfolgte Projekt praktisch zu den Akten gelegt.
Das Thermenprojekt hat die Schleswiger Öffentlichkeit sowie die Kommunalpolitik in den zurückliegenden Jahren bewegt wie kaum ein anderes. Mit der Schließung der Kaserne in Schleswig 2003 gingen nicht nur 11,2 % aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Schleswig verloren, es wurde auch ein Areal von 56 ha freigesetzt, das es mit neuem Leben zu füllen galt und gilt. Das Konzept der Investorengruppe „Team Vivendi“ sah eine Belebung und Attraktivierung des Geländes mit einer Marina, einem Ferienpark, einem 4*‑Hotel sowie einer Wellness-Therme vor. Damit sollte das für Schleswig noch nicht ausgeschöpfte Potential bei relevanten touristischen Zielgruppen zukünftig besser ausgeschöpft werden. Insgesamt betrug das Gesamtinvestitionsvolumen dieses Konzeptes 350 Mio. €. Für den Bau der Therme ging man von Kosten in Höhe von ca. 21,3 Mio. € aus, von denen 9,8 Mio. als Fördergelder beantragt werden sollten.


Kultur-Therme 2008


Eine endgültige Absage des Thermenprojektes wird in der nächsten Ratsversammlung am 20. Februar erwartet. Die Verwaltung wird eine entsprechende Beschlussvorlage vorbereiten.
Grund für diese Sachlage ist, dass derzeit mehrere offene Punkte vorhanden sind, die bis zur Antragstellung nicht mehr erfolgversprechend abzuarbeiten sind. Wesentlicher Aspekt ist zum einem die von Seiten der Stadt Schleswig nicht dauerhaft gegebene finanzielle Leistungsfähigkeit, auf die die Kommunalaufsicht bereits wiederholt hingewiesen hat. Zum anderen erscheint der vorgegebene Zeitrahmen bis Ende 2015 für die Umsetzung der zusammenhängenden Projekte Therme, Hotel und Feriendorf nicht realisierbar.


Gesundheits-Therme 2011


Nichtsdestotrotz erhoffen sich die im Rat der Stadt Schleswig vertretenden Fraktionen parteiübergreifend, dass die vom Land in Aussicht gestellten Fördergelder nach Schleswig fließen werden, um vor Ort bei wirtschaftsfördernden Projekten zum Einsatz zu kommen. Für die Stadt Schleswig wird es weiterhin von eminenter Bedeutung sein, die Wirtschaftskraft der Stadt zu stärken. Vor diesem Hintergrund gilt es nun, die mit dem Rückzug aus dem Thermenprojekt frei gewordenen Kapazitäten sinnvoll und zielgerichtet einzusetzen.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Holmer-Noor-Weg länger gesperrt

Aufgrund der Witterung wird sich die Vollsperrung des Holmer-Noor-Weges in Fahrtrichtung Ilensee für den Kraftfahrzeugverkehr vom 06.02. bis voraussichtlich 08.02., jeweils in der Zeit von 7:00 – 15:30 Uhr,  verlängern. Der Verkehr wird über das Gelände Auf der Freiheit zum Ilensee umgeleitet. In Richtung Hafen ist der Holmer-Noor-Weg frei befahrbar.

Montag, 23. Januar 2012

Sperrung Holmer-Noor-Weg

Wegen Holzeinschlagarbeiten wird der Holmer-Noor-Weg in Fahrtrichtung Ilensee für den Kraftfahrzeugverkehr vom 30.01. bis voraussichtlich 03.02., jeweils in der Zeit von 7 – 15:30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wird über das Gelände Auf der Freiheit zum Ilensee umgeleitet. In Richtung Hafen ist der Holmer-Noor-Weg frei befahrbar.

Sonntag, 22. Januar 2012

Stadtmuseum Schleswig - das Programm 2012

Das Ausstellungsprogramm 2012 des Stadtmuseums Schleswig ist wieder eine spannende Mischung aus Stadtgeschichte und Fotografie.
Hervorhebenswert sind aus Sicht der Dokumentation der Ortsgeschichte zum Beispiel die Projekte „Schleswig auf einen Blick“ (eröffnet am 8. Dezember 2011, noch bis 11. März 2012) und „Theodor Möller: Photographien aus Schleswig“). Diese Angebote werden ergänzt durch erstklassige internationale Fotografieausstellungen, unter anderem aus Dänemark und Südtirol. Und erstmals stellt das Stadtmuseum die „Kultinsel“ Deutschlands vor - wie sie noch nie zuvor in Lichtbildern zu sehen war: Sylt durch den Sucher des Westerländers Harald Hentzschel gesehen, „natürlich und unverfälscht“.
Weitere Termine folgen, unter anderem für den Herbst/Winter 2012.
Das Programm 2012 ist auf  der Website des Stadtmuseums über folgenden Link zu finden:

http://www.stadtmuseum-schleswig.de/start/programm-2012-uebersicht

Konstituierende Sitzung des Zweckverbandes „Interkommunales Gewerbegebiet“

23 Kommunen mit einer Fläche von rd. 37.300 ha und ca. 57.700 Einwohner haben sich für die Entstehung eines Gewerbegebietes zwischen Schuby und Schleswig  zu einem Zweckverband zusammengeschlossen. Nachdem die Gründung des Zweckverbandes im November letzten Jahres im Rahmen einer Veranstaltung mit über 300 politischen Vertretern erfolgt ist, findet nun am Dienstag, den 24. Januar 2012 um 17:00 Uhr, im Bürgersaal des Kreishauses, Flensburger Str. 7, 24837 Schleswig, die konstituierende Versammlung des Zweckverbandes statt. Die konstituierende Sitzung ist öffentlich.
Mitglied des Zweckverbandes sind folgende Gemeinden: Borgwedel, Busdorf, Dannewerk, Ellingstedt, Fahrdorf, Geltorf, Hollingstedt, Hüsby, Idstedt, Jübek, Kropp, Lottorf, Lürschau, Neuberend, Nübel, Schaalby, Schuby, Selk, Silberstedt, Taarstedt, Tolk, Treia und die Stadt Schleswig.
Das gemeinsame Gewerbegebiet liegt direkt an der A 7 und der B 201 und damit besonders verkehrsgünstig. Von der Gesamtgröße von 52,89 ha verbleibt abzüglich Flächen für Straßen, Wasserflächen sowie Schutz- und Begleitgrün eine Netto-Baulandfläche von 39,12 ha. Das interkommunale Gewerbegebiet soll zukünftig die Grundlage für eine weitere überregional bedeutsame Gewerbeentwicklung der Region bilden.

Freitag, 20. Januar 2012

Kanalrohrbruch in der Chemnitzstraße

Wegen eines Kanalrohrbruches wird die Chemnitzstraße in Schleswig in Höhe der Hausnummer 24 ( zwischen Schubystr. und Klaus-Groth-Str.) ab 20. Januar 2012, 08:00 Uhr bis voraussichtlich 27. Januar 2012, 14:00 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt sein.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Vollsperrung Bahnübergang Karpfenteich

Wegen Instandsetzungsarbeiten durch die Deutsche Bahn AG ist der Bahnübergang Karpfenteich vom 24. Januar, 19:00 Uhr bis voraussichtlich 26. Januar, 06:00 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke ist ausgewiesen. Radfahrer und Fußgänger können den Bereich passieren. Es findet eine Durcharbeitung des Gleises sowie eine Instandsetzung des Asphaltbelags im Bereich des Bahnüberganges statt.

Montag, 16. Januar 2012

Stadtverwaltung sucht Vorschläge für verdiente Bürgerinnen und Bürger

Mit der Ehrung verdienter Bürgerinnen und Bürger werden in jedem Jahr Schleswiger Bürger, die sich durch ein besonderes persönliches Engagement verdient gemacht haben, von der Stadt Schleswig ausgezeichnet.
Zu diesem Personenkreis gehören nicht nur erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler, sondern auch Personen, die sich im weitesten Sinne z. B. im sozialen oder kulturellen Bereich ehrenamtlich betätigt haben. Ebenso ausgezeichnet werden können Personen, die im privaten Bereich außerordentliches geleistet haben. Eine Organisation in einem Verein oder einer ähnlichen Institution ist nicht Voraussetzung.
Der Bürgervorsteher der Stadt Schleswig, Herr Heinrich Bömer, bittet um Vorschläge für die Ehrung 2012. Der Termin für die Ehrung ist der 14. Juni 2012 um 19:00 Uhr.
Vorschläge sind bis zum 01. März 2012 zu richten an Jana Totzke, Rathausmarkt 1, 24837 Schleswig, Tel.: 04621/814-390, Fax: 04621/814-389, E-Mail: j.totzke@schleswig.de

Montag, 9. Januar 2012

Vollsperrung Neufelder Weg

Ab 10.01.2012, 08:00 Uhr, ist der Neufelder Weg in Höhe der Hausnummer 1 a (Kindergarten) für den Verkehr voll gesperrt. Grund sind Reparaturen am beschädigten Abwasserkanal. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 13.01.2012 andauern. Die Anfahrt für Ziele im Neufelder Weg kann ausschließlich über die Kastanienallee erfolgen. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Montag, 2. Januar 2012

200 Jahre Schleswiger Nachrichten

Am 1. Januar 1812 erschien zum ersten Mal das „Königlich privilegirte Intelligenzblatt“. Aus diesem entwickelte sich im Laufe der Zeit die "Schleswiger Nachrichten".

Im Stadtweg wurde die heutige Ausgabe der Schleswiger Nachrichten auf "gute alte Weise" verschenkt:

Um 12 Uhr waren alle Leser der Schleswiger Nachrichten eingeladen diesen Geburtstag bei einem Stück Torte und einer Tasse Kaffee zu feiern.

Die noch unberührte Torte:

Eine kurze Ansprache:
Redaktionsleiter Michael Radtke, Bürgermeister Thorsten Dahl, Verkaufsleiter Michael Rulff

Der Bürgermeister hatte beim Schneiden der Torte sichtlich Spaß:

Zur Torte gab es Kaffee oder Tee, serviert von dem Team der Schleswiger Nachrichten:

Den Gästen schmeckt es:

Mit vereinten Kräften wurde die nächste Etage der Torte angeschnitten:

Ein Faksimile des ersten “Intelligenzblattes“ war zu betrachten. Herr Rulff erklärt einer Kundin das Intelligenzblatt: